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Gasflaschen haben abhängig von der Temperatur im Durchschnitt einen Gasdruck von 5-10 bar. Einem solchen Druck können Gasgeräte nicht standhalten. Aus diesem Grund muss ein Niederdruckregler, auch Gasregler oder Druckminderer genannt, diesen Flaschendruck auf den Betriebsdruck der Gasgeräte wie z.B. einem Gaskocher, Gasgrill oder Terrassenheizer herabsetzen. Daher ist ein Gasregler in Wohnwagen, Wohnmobil und bei der Verwendung im Freien unerlässlich.
Deutschland und Österreich sind die einzigen Länder in Europa, bei denen im Camping- und Freizeitbereich ein Gasdruck von 50 mbar vorgeschrieben sind. Das heißt, verwendest du deine Gasflasche im Freien oder im Vorzelt, gibt das technische Regelwerk für Gasinstallationen z.B. für die Nutzung von Gasgrill, Gaskocher oder der mobilen Gasheizung einen Betriebsdruck von 50 mbar vor. Betreibst du deine Verbraucher an einer Gassteckdose verwendest du den Betriebsdruck der Gasinstallation im Fahrzeug.
In Deutschland ist in Wohnmobil und Wohnwagen ein Betriebsdruck von 30 mbar zugelassen. Ausnahme sind ältere Fahrzeuge mit einem Baujahr vor dem 01.01.2003, sie wurden großteils noch mit 50 mbar ausgestattet.
Der Nenndurchfluss, auch als Durchflussmenge oder Leistungsstufe bezeichnet, beschreibt die Menge an Flüssiggas, die zu den Verbrauchern pro Stunde geleitet wird. Die Druckregler haben verschiedene Durchflussmengen von 0,8 bis 2 kg Flüssiggas pro Stunde. Du musst also sicherstellen, dass so viel Gas durch den Druckregler geleitet wird, wie deine Geräte benötigen.
Die Gasdruckregler im Freizeitbereich sind unterschiedlich ausgestattet. Folgende Zusatzkomponenten sorgen für noch mehr Sicherheit:
Das Sicherheitsabblaseventil PRV ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung im Gasregler. Es schützt die angeschlossenen Gasgeräte vor zu hohem Druck. Sollte sich z.B. durch Verschmutzung zu viel Druck an der Ausgangsseite aufbauen, öffnet sich das Ventil und bläst den Überdruck ab. Das Ventil schließt sich automatisch, wenn der Überdruck abgebaut wurde.
Hier handelt es sich um zweistufige Gasregler, die mit einer Überdruck-Sicherheitseinrichtung ausgestattet sind. Sollte eine der beiden Reglerstufen, z.B. durch Verschmutzung oder Fremdkörper am Ventil ausfallen, übernimmt die jeweils andere Reglerstufe die komplette Druckminderung auf max. 150 mbar. Sollte der Ausgangsdruck am Manometer über 80 mbar liegen, muss der Niederdruckregler umgehend ausgetauscht werden.
Mit einem Manometer kannst du den physikalischen Flaschendruck am Eingang der Armatur messen. Mit ihm kannst du, wenn du den folgenden Schritten folgst, beispielsweise beim Anschluss einer neuen Flasche, eine schnelle Dichtheitsprüfung machen.
Wir empfehlen dir zu deiner eigenen Sicherheit, im Freizeitbereich immer einen Gasregler mit Sicherheitsabblaseventil und Manometer!
Wird der Gasregler direkt an der Gasflasche (nicht Gastank) montiert, bezeichnet man den Reglereingang (Anschlusseingang) immer als „KLF“ für Kleinflaschen und den Reglerausgang (Anschlussausgang) immer als „G ¼ LH-KN (Kugelnippelanschluss) für die Mitteldruck-Schlauchleitung.
Die Ein- oder Zweiflaschenanlagen werden zwischen der flexiblen Hochdruck-Schlauchleitung und der festen Versorgungsleitung montiert. In diesem Fall ist der Anschlusseingang eine „AG M20 x 1,5“ und der Anschlussausgang eine Schneideringverschraubung. Regler, die direkt in die Versorgungsleitung integriert werden, haben an der Ein- und Ausgangsseite eine Schneideringverschraubung.
Mit einem Druckregler für die Gaskartuschen mit Schraubgewinde kannst du unterwegs Grill oder Gaskocher an die kleinen Kartuschen anschließen. Andersrum gibt es auch Regler, mit denen du beispielsweise deinen Kartuschenkocher an der Gasflasche verwenden kannst.
Die Anschlüsse der Gasregler in Europa sind teilweise sehr unterschiedlich und jedes Land hat sein eigenes System. Daher solltest du bei der Auswahl genau darauf achten, dass du den richtigen Gasregler nimmst. Mit dem Euro-Flaschenset, dass aus 4 Adapterstücken besteht, ist es möglich, ausländische Flaschen an den vorhandenen deutschen Gasregler anzuschließen.
Die deutschen Anschlüsse sind teilweise identisch mit denen der folgenden Länder:
Belgien, Griechenland, Holland, Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Polen, Finnland, Schweden
Die Fahrzeuge vor 2003 haben oft noch einen Betriebsdruck von 50 mbar. Dank Bestandsschutz können sie auch weiter so verwendet werden. Im Fahrzeug dürfen ausschließlich Gasverbraucher und Druckregler mit einheitlichem Betriebsdruck eingesetzt werden. Das gilt auch für die Gassteckdose an der Außenwand. Doch viele Einbaugeräte mit einem Betriebsdruck von 50 mbar lassen sich mittlerweile nicht mehr nachkaufen. Damit du trotzdem die kaputte Gasheizung oder die alte Kocher-Spülenkombination gegen ein neues Gerät austauschen kannst, gibt es den sogenannten Mitteldruck- oder Vordruckregler. Er regelt direkt vor dem neuen Verbraucher den Betriebsdruck von 50 mbar auf die benötigten 30 mbar.
Vordruckregler die direkt in der Versorgungsleitung integriert werden, haben an der Ein- und Ausgangsseite eine Schneideringverschraubung (RVS 8).
Gasregler oder Schlauchleitungen sind Verschleißteile und müssen innerhalb festgelegter Fristen getauscht werden. Die technischen Regeln bzw. die Arbeitsblätter des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V (DVGW) schreiben vor, dass Schläuche und Regler alle acht bis zehn Jahre ausgetauscht werden müssen. Dafür ist das Herstelldatum auf dem jeweiligen Produkt entscheidend, nicht das Datum des Einbaus.
Ausgetauscht werden muss bei der Verwendung im
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