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Eine gute Isomatte schützt dich gegen aufsteigende Kälte aus dem Erdreich. Sie sorgt dafür, dass du in deinem Schlafsack schön warm bleibst und komfortabel schlafen kannst. Dies ist besonders beim Camping in der kalten Jahreszeit oder in kühleren Regionen enorm wichtig, damit du nachts nicht auskühlst. Die Matte gleicht zudem Unebenheiten am Boden aus und bietet dir so einen weichen Untergrund für eine erholsame Nachtruhe.
Damit du alle Kaufkriterien kennen lernst, möchten wir dir hier einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Isomatten geben, die alle ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Einerseits gibt es die bekannten Modelle aus Schaumstoff, jedoch können Isomatten auch mit Luft gefüllt sein. Stehende Luft ist ein schlechter Wärmeleiter, was wiederum für eine gute Isolation sorgt. Verschiedene Hersteller konstruieren ihre Matten dabei mit unterschiedlichen Luftkammern und Materialien. Die Luftkammern können zur besseren Isolierung auch mit Daunen oder Kunstfasern gefüllt sein. Es gibt also viele verschiedene Variationen, aber wir sprechen hier über die drei grundlegenden Typen: Schaumstoff, ultraleichte aufblasbare und selbstaufblasende Matten:
Variante | Isolation | Gewicht | Packmaß | Stabilität | Komfort |
---|---|---|---|---|---|
Schaumstoff | niedrig - mittel | niedrig | mittel - groß | hoch | niedrig |
aufblasbar | mittel - hoch | niedrig | klein | niedrig | mittel - hoch |
selbstaufblasend | mittel - hoch* | mittel - hoch | mittel | hoch | mittel - hoch* |
*Je nach Füllmaterial
Selbstaufblasende Isomatten besitzen im Inneren eine Struktur aus Schaumstoffzellen und beim Öffnen eines Ventils wird selbstständig Luft in die Kammern geleitet. Um den maximalen Komfort sicherzustellen, kannst du manuell oft noch ein bisschen mehr Luft hineinpumpen. Diese Matten sind nicht so klein und leicht wie die aufblasbaren Modelle, dafür aber robuster. Außerdem bieten sie eine gute Isolation und lassen sich so auch mit in kältere Regionen nehmen.
Bei einer aufblasbaren Isomatten wirkt eine Luftschicht wie schon erwähnt als Barriere zwischen dir und dem kalten Boden. Durch eine Struktur aus Luftkammern isoliert sie zuverlässig. Durch das dünne Material verfügt sie nur über ein geringes Gewicht und lässt sich klein zusammenfalten. Dies macht sie zu einer wunderbaren Wahl bei längeren Touren.
Schaumstoffmatten sind eine gute Wahl, wenn du in wärmere Regionen reist. Sie sind robust, leicht und es gibt zum kleinen Preis viele unterschiedliche Varianten. Teilweise können die Matten für eine bessere Isolation auch mit einer Schicht aus Aluminiumfolie beschichtet sein. Du kannst sie außerdem problemlos auf unebenem Grund platziert werden, denn Steine, Äste und scharfe Gegenstände machen der Matte nichts aus.
Isomatte ist definitiv nicht gleich Isomatte. Das Modell, für das du dich entscheidest, sollte zu dir und den individuellen Anforderungen deiner Reise passen. Wir stellen dir hier einige Kriterien vor, die du beim Aussuchen der richtigen Isomatte berücksichtigen solltest.
Die Temperatur, die nachts an deinem Reiseziel herrscht, kann als gute Orientierung dafür dienen, wie gut die Isolationseigenschaften deiner Isomatte sein sollten. Reist du mit deiner Isomatte in kühlere Regionen, werden höhere Anforderungen an das Material und die Verarbeitung gestellt, um dich zuverlässig gegen die Kälte des Bodens abzuschirmen.
Der R-Wert gibt den sogenannten Wärmedurchgangswiderstand an. In der Physik bezeichnet dieser den Widerstand, den ein Material einem Wärmestrom entgegensetzen kann. Dieser Wärmestrom kommt in diesem Fall von deinem Körper und soll möglichst nicht an den Boden verloren gehen. Je höher der R-Wert einer Matte ist, desto besser ist folglich deren Isolation.
In der Regel haben die meisten Isomatten einen R-Wert zwischen ca. 1 und 6, wobei du dich bei Minusgraden im Zelt während des Wintercampings mindestens für eine 3 - 4 entscheiden solltest. Man kann jedoch auch mehrere Matten übereinander legen und die R-Werte dann einfach addieren. So ergeben zwei Matten mit einem R-Wert von 2 übereinander einen Wert von 4, was die ganze Konstruktion durchaus wintertauglich macht.
Für welches Outdoor-Erlebnis du deine Isomatte genau brauchst, hat einen großen Einfluss darauf, wie groß und schwer sie sein darf. Gerade wenn das Trekking und Wandern deine Leidenschaft ist, möchtest du nicht zu viel Gewicht oder eine zu sperrige Matte mit dir herum tragen. Sie sollte dann also möglichst leicht sein und ein kleines Packmaß aufweisen. Campst du stattdessen über mehrere Tage hinweg an einem Ort und musst deine Ausrüstung nicht über weite Strecken mit dir herumtragen, darf die Matte ruhig etwas größer und schwerer sein, was oftmals aber auch mehr Komfort mit sich bringt.
Die Isomatte dient außer zur Isolation auch zum Ausgleich von Unebenheiten am Boden und die Dicke der Schlafmatte bestimmt zu einem großen Teil, wie komfortabel du auf ihr liegen kannst. Die mögliche Dicke von Isomatten beginnt bei etwa 1 -2 cm, kann aber auch um die 10 cm betragen. Auf einer solchen Matte schläfst du dann wirklich wie auf Wolken. Besonders, wenn du ein Seitenschläfer bist oder einen empfindlichen Rücken hast, solltest du dich im Zweifel für eine dickere Variante entscheiden.
Die Isomatte sollte für größtmöglichen Komfort und beste Isolation mindestens so lang wie deine Körpergröße sein. Kürzer darf sie nur dann sein, wenn du beispielsweise beim Trekking über längere Strecken hinweg dein Equipment tragen musst und dabei unbedingt noch an Gewicht sparen willst. Meist sind die verschiedenen Modelle in den Größen small, regular und large erhältlich, wobei es bei vielen Modellen auch Größenangaben und Formen spezifisch für Frauen und Männer gibt. Bei der Wahl der Größe solltest du auch bedenken, wie viel Platz du später in deinem Zelt haben wirst, besonders wenn du es mit anderen teilst. Wenn du mit jemandem zusammen etwa in einem Doppel-Schlafsack schlafen willst, bietet sich auch eine Isomatte an, die extra für zwei Personen gedacht ist.
Nun, da du vielleicht schon eine Idee hast, welche Isomatte die richtige für dich sein könnte, möchten wir dir noch einige Tipps zur Nutzung und zur richtigen Pflege deines Modells mit auf den Weg geben. Du kannst eine aufblasbare Matte ganz leicht und komfortabel mit einer Luftpumpe aufblasen. Bläst du die Matte nicht mit dem Mund auf, gelangt keine zusätzliche Feuchtigkeit ins Innere. So bleibt sie hygienisch und die Schimmelgefahr wird vermindert.
Isomatten können oftmals zwei unterschiedliche Seiten haben. Bei Matten mit Alu-Beschichtung etwa muss die Alu-Seite nach oben gelegt werden, um deine Körperwärme zu reflektieren. Luftgefüllte Modelle verfügen oftmals über eine raue und eine glatte Seite. Die raue Seite kommt hier nach oben, denn sie soll verhindern, dass du nachts herunter rutschst. Die glatte Seite ist schmutzabweisend und kommt somit nach unten. Wenn du an einem Biwak teilnimmst, legst du die Isomatte am besten unter deinen Schlafsack in den Biwaksack. So wird sie perfekt vor Verschmutzungen geschützt. Falls in einer mit Luft gefüllten Matte doch einmal ein Loch entsteht, lässt sich dieses mithilfe eines praktischen Reparatur-Kits wieder verschließen.
Auch durch die richtige Lagerung kannst du dafür sorgen, dass du lange Freude an deiner Isomatte hast. Wenn du von deiner Reise zurück bist, solltest du bei einer aufblasbaren Matte das Ventil öffnen und sie zunächst richtig trocknen lassen. Dann kannst du sie ausgerollt bei Zimmertemperatur lagern.
Suchst du nach weiteren extra gemütlichen Schlafmöglichkeiten? Dann entdecke unsere Luftmatratzen und Luftbetten für noch mehr Komfort. Hinter unseren Isomatten stehen etablierte Hersteller wie Outwell, Nomad, Seat to Summit und viele mehr! Solltest du Fragen haben, wende dich gerne an unser Hilfecenter.
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